Halloweenmaske
Mitte Oktober ...
... unterhalten sich Emma und Clara am Schulhof:
- „Hast du schon eine Maske für Lenas Halloween-Party?”
- „Nein, ich habe noch keine Idee. Was machst du?”
- „Ich hab mir selbst eine Maske mit einem roten Kullerauge gebastelt.”
- „Echt, wow! Kann ich das auch?”
- „Klar. Mach dir einfach eine Maske aus Karton und dann befestigst du deinen micro:bit hinter einem Auge. Schaut richtig gruselig aus.”
- „Das klingt ja recht einfach. Ich probier es mal aus und vielleicht fällt mir sogar noch etwas Eigenes dazu ein.”
Aufgabenstellung
Bastle dir eine Maske. Befestige den micro:bit so an der Maske, dass er wieder leicht entfernt werden kann, aber trotzdem gut hält. Überlege auch, wie und wo das Batteriepack befestigt werden kann. <spoiler>Clara hatte sich Folgendes überlegt:
- Das Loch für das Auge hat sie so groß ausgeschnitten, dass alle Leds und die Buttons A und B sichtbar sind.
- Hinter das Auge hat sie eine Stofftasche geklebt. Du kannst aber auch eine Tasche aus Papier oder Kunststoff machen.</spoiler>
Kannst du ein Programm schreiben, mit dem du es schaffst, dasss ein Auge sich dreht, blinzelt oder rollt? <spoiler>Emma hatte sich das wie folgt überlegt:
- Sie programmiert die LEDs so, dass sie abwechselnd leuchten. Durch Pausen erhält sie unterschiedliche Effekte.</spoiler>
Materialien
- micro:bit
- dickes Papier oder Karton für die Maske
- Farben
- Wolle, Schleifen, Dekomaterial,...
- Klebstoff, Klebeband
Zeitaufwand
- ca. 2 Schulstunden für die Maske, ca. 1 Schulstunde zur Programmierung und Befestigung
Schwierigkeitsgrad
Kompetenzen
Du lernst
- arbeiten mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen
- einen Algorithmus zu erstellen
- einen einfachen Programmablauf zu kodieren
Unterrichtsfächer
INF, BE
Tipps und Hilfestellung
- Zum Lösen der Aufgabe benötigt man nur Programmierblöcke aus den Grundlagen.
- Wähle das Ereignis „dauerhaft".
- Baue zwischen den verschiedenen Figuren Pausen ein.
Weitere Infos, Hinweise und auch eine mögliche, komplette Lösung findest du auf der Lösungsseite zu diesem Beispiel
Reflexion
- Stelle dein Ergebnis vor!
- Was hat dir bei der Entwicklung deines Produkts gefallen?
- Welche Schwierigkeiten hattest du? Wie konntest du sie lösen?
- Wie konntest du das Problem der Befestigung lösen?
- Welche Variante zum Starten des Programms findest du am besten?
- Vergleicht eure Masken. Was macht den „Gruselfaktor” aus?
Optionen und Erweiterung
- Anstatt das Programm nur laufen zu lassen, könntest du auf den Buttons A und B noch andere Figuren erscheinen lassen.
- Probiere, ob der micro:bit auch Nase oder Mund darstellen könnte.