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− | * | + | * Das Schütteln des micro:bit sollte den Zufallsgenerator aufrufen: Dieser soll Kopf oder Zahl produzieren. |
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* Der Zufallsgenerator sollte 2 Zustände darstellen: wahr oder falsch | * Der Zufallsgenerator sollte 2 Zustände darstellen: wahr oder falsch | ||
* Diese Zustände entsprechen den 2 Möglichkeiten beim Münzwurf | * Diese Zustände entsprechen den 2 Möglichkeiten beim Münzwurf | ||
* Es sollte jeweils die Anzahl der Treffer für "wahr" und für "falsch" gezählt werden. | * Es sollte jeweils die Anzahl der Treffer für "wahr" und für "falsch" gezählt werden. | ||
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* "'''W'''ahr bedeutet Kopf" und "Falsch bedeutet '''Z'''ahl" | * "'''W'''ahr bedeutet Kopf" und "Falsch bedeutet '''Z'''ahl" | ||
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− | * Bestimmte Tastenereignisse für Taste A, B und A+B <spoiler text="Block"> [[Datei:Taste_a.png|border]]</spoiler> <spoiler text="Block"> [[Datei: | + | * Anstelle des Münzwurfs sollte der Zufallsgenerator "wahr" oder "falsch" liefern <spoiler text="Block"> [[Datei:Zufall_w_f.png|border|Zwei mögliche Zustände (wahr und falsch)?]]</spoiler> |
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− | * | + | * Je nach Bedingung "wahr" oder "falsch" sollten verschiedene Aktionen stattfinden <spoiler text="Block"> [[Datei:Wenndann.png|border]]</spoiler> |
− | * | + | * Bestimmte Tastenereignisse für Taste A, B und A+B - müssen Daten anzeigen <spoiler text="Block">[[Datei:Taste_a.png|border]] [[Datei:Bild 20180513 004039.png|border]] [[Datei:Bild 20180513 004129.png|border]]</spoiler> |
+ | * Daten müssen angezeigt werden <spoiler text="Block">[[Datei:Zeige nr.png|border]]</spoiler> | ||
+ | * Bei Programmstart durchzuführen <spoiler text="Block"> [[Datei:Start_ereignis.png|border]]</spoiler> | ||
+ | * Variablen müssen angelegt und initialisiert werden <spoiler text="Block"> [[Datei:Beim start.png|border]]</spoiler> | ||
+ | * Variablen müssen hochgezählt werden <spoiler text="Block">[[Datei:Add_var.png|border]]</spoiler> | ||
+ | * Variablen müssen addiert werden <spoiler text="Block">[[Datei:Op_add.png|border]]</spoiler> | ||
=== Eckpfeiler zur Umsetzung === | === Eckpfeiler zur Umsetzung === | ||
− | * Programmiere den | + | * Programmiere den micro:bit-Zufallsgenerator so, dass durch Schütteln ein Wert "wahr" oder "falsch" ermittelt wird (= Kopf oder Zahl) |
− | + | * Wenn Taster "A" gedrückt wird, soll die Anzahl Kopfwürfe gezeigt werden | |
− | * Wenn Taster A | + | * Wenn Taster "B" gedrückt wird, soll die Anzahl Zahlwürfe gezeigt werden |
− | * | + | * Wenn Taster "A+B" gedrückt werden, soll die Summe der Würfe dargestellt werden |
+ | * Zufallswerte erhält man aus dem Menü Mathematik "Wähle zufälligen Wahr- und Falsch-Wert" | ||
* Wird Wahr ermittelt, so soll der Buchstabe "K" für Kopf erscheinen, andernfalls "Z" für Zahl. | * Wird Wahr ermittelt, so soll der Buchstabe "K" für Kopf erscheinen, andernfalls "Z" für Zahl. | ||
* Hier benötigt man die logische Verzweigung "Wenn ... dann ... sonst" | * Hier benötigt man die logische Verzweigung "Wenn ... dann ... sonst" | ||
− | + | * Das System sollte über zwei Variablen protokollieren, wie oft Kopf und wie oft Zahl geworfen wurde | |
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===Allgemein=== | ===Allgemein=== | ||
− | * Stelle dein Ergebnis vor! Was kann dein | + | * Stelle dein Ergebnis vor! Was kann dein Produkt? |
* Was hat dir bei der Entwicklung deines Produkts gefallen? | * Was hat dir bei der Entwicklung deines Produkts gefallen? | ||
− | * Welche Schwierigkeiten | + | * Welche Schwierigkeiten hattest? Wie konntest du diese lösen? |
* Erläutere, wie du dein Produkt programmiert hast! | * Erläutere, wie du dein Produkt programmiert hast! | ||
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===Projektspezifisch=== | ===Projektspezifisch=== | ||
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+ | * Schleife: Du kannst mit einer Schleife nicht nur jeweils einen Wurf produzieren, sondern gleich 100 oder gar 1000 Würfe | ||
+ | * Das bedeutet: Wenn einmal geschüttelt wird, werden gleich 1000 Würfe simuliert | ||
+ | * Nütze dabei den Vorteil des Computers – er kann sehr schnell rechnen | ||
− | + | === Noch eine Erweiterungsaufgabe === | |
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* Was stellt dieser Programmcode dar? | * Was stellt dieser Programmcode dar? | ||
− | [[Datei: | + | [[Datei:Lesen_prg.png|800px]] |
− | + | Dieses Programm ist hier aufrufbar: | |
− | [https://makecode.microbit.org/#pub: | + | [https://makecode.microbit.org/#pub:_XdWYVaPe8WUk Link] |
Version vom 25. Juni 2018, 18:11 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Den Zufall kann man vielleicht auch berechnen ...
Maria behauptet: Wenn man eine Münze oft genug wirft, dann kommen immer gleich viele Kopf- und Zahlergebnisse.
Das würde bedeuten: Wirft man 100-mal, dann kommen in der Gesamtrechnung immer 50 Kopf- und 50 Zahlergebnisse?
- Ist das exakt immer so?
- Ist das meistens so?
- Könnte es auch 10 zu 90 ausgehen?
Am besten du testest einmal mit einigen Würfen einer Münze – versuche einmal 10 Würfe: Lege dir eine Tabelle an, in die du die Ergebnisse einträgst.
Aufgabenstellung
Mit dem BBC micro:bit kannst du dies noch bequemer testen – du benützt den Zufallsgenerator des micro:bit. Entwickle ein Programm, mit dem man das Werfen der Münzen simulieren kann. Der Vorteil des Computers, sehr viele Würfe zu produzieren, sollte dabei ebenfalls zum Tragen kommen.
- Das Schütteln des micro:bit sollte den Zufallsgenerator aufrufen: Dieser soll Kopf oder Zahl produzieren.
- Taste A sollte die Anzahl der "Kopfwürfe" darstellen
- Taste B sollte die Anzahl der "Zahlwürfe" darstellen
- Taste A+B sollten die Gesamtanzahl der Versuche darstellen
- Neustart mit "Reset"-Taste (Erweiterung)
Materialien
- Münze
- Blatt Papier
- micro:bit
Zeitaufwand
- 1 Unterrichtseinheit
Schwierigkeitsgrad
Kompetenzen
Du solltest bereits
- einen Prozentanteil schätzen können
- eine Wertetabelle anlegen und auswerten können
Beim Programmieren lernst bzw. übst du
- Variablen zu verwenden
- Operatoren zu verwenden
- den Zufallsgenerator zu nutzen
- Bedingungen zu verwenden
Bei dieser Aufgabe lernst du auch
- ein NEUES Programm zu lesen und es zu interpretieren
Unterrichtsfächer
- Mathematik
- Informatik
- Deutsch
Tipps und Hilfestellungen
Erforderliche Programmierblöcke
Ziel
- Der Zufallsgenerator sollte 2 Zustände darstellen: wahr oder falsch
- Diese Zustände entsprechen den 2 Möglichkeiten beim Münzwurf
- Es sollte jeweils die Anzahl der Treffer für "wahr" und für "falsch" gezählt werden.
Vereinbarung
- "Wahr bedeutet Kopf" und "Falsch bedeutet Zahl"
Blöcke
- Anstelle des Münzwurfs sollte der Zufallsgenerator "wahr" oder "falsch" liefern Block
- Der Zufallsgenerator sollte durch Schütteln des micro:bit aufgerufen werden Block
- Je nach Bedingung "wahr" oder "falsch" sollten verschiedene Aktionen stattfinden Block
- Bestimmte Tastenereignisse für Taste A, B und A+B - müssen Daten anzeigen Block
- Daten müssen angezeigt werden Block
- Bei Programmstart durchzuführen Block
- Variablen müssen angelegt und initialisiert werden Block
- Variablen müssen hochgezählt werden Block
- Variablen müssen addiert werden Block
Eckpfeiler zur Umsetzung
- Programmiere den micro:bit-Zufallsgenerator so, dass durch Schütteln ein Wert "wahr" oder "falsch" ermittelt wird (= Kopf oder Zahl)
- Wenn Taster "A" gedrückt wird, soll die Anzahl Kopfwürfe gezeigt werden
- Wenn Taster "B" gedrückt wird, soll die Anzahl Zahlwürfe gezeigt werden
- Wenn Taster "A+B" gedrückt werden, soll die Summe der Würfe dargestellt werden
- Zufallswerte erhält man aus dem Menü Mathematik "Wähle zufälligen Wahr- und Falsch-Wert"
- Wird Wahr ermittelt, so soll der Buchstabe "K" für Kopf erscheinen, andernfalls "Z" für Zahl.
- Hier benötigt man die logische Verzweigung "Wenn ... dann ... sonst"
- Das System sollte über zwei Variablen protokollieren, wie oft Kopf und wie oft Zahl geworfen wurde
Schritt für Schritt zur Lösung
- Hinweise zur Lösungsfindung und auch eine mögliche, komplette Lösung findest du auf der Lösungsseite zu diesem Beispiel
Präsentation und Reflexion
Allgemein
- Stelle dein Ergebnis vor! Was kann dein Produkt?
- Was hat dir bei der Entwicklung deines Produkts gefallen?
- Welche Schwierigkeiten hattest? Wie konntest du diese lösen?
- Erläutere, wie du dein Produkt programmiert hast!
- Was war bei dieser Aufgabe interessant für dich?
Projektspezifisch
- Welche Regeln wurden für Kopf und Zahl festgelegt? Welche andere Regeln für "Kopf oder Zahl" gäbe es noch?
- Welche Diskussionspunkte ergaben sich während des Spiels?
- Wo wird im Alltag der Wirtschaft mit Zufallsgenerator gearbeitet?
- Wo braucht man bei einem Computerspiel den Zufallsgenerator.
- Wo war bei diesem Beispiel der Vorteil des Computers zu sehen, wo war er eher ein Nachteil?
- Bei welcher Erweiterungsstufe war es am schwierigsten, einen Programmcode zu erstellen.
Weiterentwicklung
- Schleife: Du kannst mit einer Schleife nicht nur jeweils einen Wurf produzieren, sondern gleich 100 oder gar 1000 Würfe
- Das bedeutet: Wenn einmal geschüttelt wird, werden gleich 1000 Würfe simuliert
- Nütze dabei den Vorteil des Computers – er kann sehr schnell rechnen
Noch eine Erweiterungsaufgabe
Analyse eines fremden Programmcodes:
- Was stellt dieser Programmcode dar?
Dieses Programm ist hier aufrufbar: Link