Zauberbuttons: Unterschied zwischen den Versionen
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: Wenn du „Button A“ drückst, dann soll am LED-Display der Buchstabe „A“ angezeigt werden. Wenn du „Button B“ drückst, dann soll am LED-Display der Buchstabe „B“ angezeigt werden. | : Wenn du „Button A“ drückst, dann soll am LED-Display der Buchstabe „A“ angezeigt werden. Wenn du „Button B“ drückst, dann soll am LED-Display der Buchstabe „B“ angezeigt werden. | ||
: Bringst du einen „Ferrit-Magneten“ (nicht sichtbar in deiner Hand liegend) in die Nähe des micro:bit, | : Bringst du einen „Ferrit-Magneten“ (nicht sichtbar in deiner Hand liegend) in die Nähe des micro:bit, so soll beim Drücken der Buttons jeweils der falsche Buchstabe am LED-Display angezeigt werden. | ||
: Gibst du den micro:bit an dein Publikum weiter, so funktioniert wieder alles wie es soll. Warum wohl ;) | : Gibst du den micro:bit an dein Publikum weiter, so funktioniert wieder alles wie es soll. Warum wohl ;) | ||
Version vom 24. Juni 2018, 21:26 Uhr
Alles Zauberei? Oder ist es doch ein Trick?
Mit diesem Zaubertrick kannst du dein Publikum verwirren. Oder lass´ am besten dein Publikum sich selbst verwirren. Welcher Button ist nun A und welcher ist B?
- Die vermeintliche Magie steckt im Programm-Code. Für diesen Trick benötigst du einen „Ferrit-Magneten“, den du für Zuseher nicht sichtbar in deine Hand nehmen kannst. Wenn dieser Magnet in die Nähe deines micro:bit kommt, verursacht dieser ein Vertauschen der Buttons. Tricky!
Aufgabenstellung
- Entwickle dein eigenes Zaubergerät!
- Wenn du „Button A“ drückst, dann soll am LED-Display der Buchstabe „A“ angezeigt werden. Wenn du „Button B“ drückst, dann soll am LED-Display der Buchstabe „B“ angezeigt werden.
- Bringst du einen „Ferrit-Magneten“ (nicht sichtbar in deiner Hand liegend) in die Nähe des micro:bit, so soll beim Drücken der Buttons jeweils der falsche Buchstabe am LED-Display angezeigt werden.
- Gibst du den micro:bit an dein Publikum weiter, so funktioniert wieder alles wie es soll. Warum wohl ;)
Materialien
- BBC micro:bit
- 1 kleiner Magnet (klein genug, dass er in der Hand unauffällig Platz hat)
- 2 selbstklebende Etiketten (Beschriftungslabels für Knopf A und Knopf B zur besseren Lesbarkeit)
Zeitaufwand
Ca. 40 Minuten
Schwierigkeitsgrad
Kompetenzen
Du lernst
- bei der Programmierung die Blöcke Grundlagen, Eingabe, Logik, Variablen und Mathematik kennen.
- das Erstellen und Benennen von Variablen.
- Bedingungen in einen Programmablauf einzufügen.
- Wenn-dann-ansonsten (if-then-else) Verknüpfungen kennen.
- etwas über die Wirkungsweise des Magnetfeldes.
Unterrichtsfächer
Mathematik, Informatik, Physik, Werken
Tipps und Hilfestellungen
- Rufe die Webseite https://makecode.microbit.org auf und erstelle dein Programm.
- Wenn Knopf „A“ oder „B“ gedrückt wird, soll entsprechend „A“ oder „B“ ausgegeben werden.
- Die permanent herrschende magnetische Kraft der Erde soll als Referenzwert verwendet werden.
- Wenn ein (stärkerer) Magnet in die Nähe des micro:bit gehalten wird, sollen die Buttons „A“ und „B“ die „Rollen“ wechseln.
- Du wirst u.a. folgende Blöcke verwenden: Grundlagen (beim Start, dauerhaft, zeige,…), Eingabe (Magnetkraft,…), Variablen (neu), Logik (if-then-else, Vergleiche), Mathematik (absoluter Wert einer Zahl – Betrag)
Hilfe und Lösung:
Weitere Informationen, Hinweise, eine schrittweise Hilfe zur Programmierung und auch eine mögliche komplette Lösung findest du auf der Lösungsseite zu diesem Beispiel.
Reflexion und Erweiterungsmöglichkeiten
- Was kann dein Produkt? Stelle es vor!
- Was war bei diesem Beispiel neu für dich?
- Wie hast du dein Produkt programmiert?
- Hattest du Schwierigkeiten (Verständnis, Ausführung)? Wenn ja, wie hast du diese gelöst?
- Waren alle Abläufe der Programmierung klar für dich?
- Gibt es einen weiteren Lösungsvorschlag für dieses Programm von dir?
- Gibt es deiner Meinung nach eine Anwendungsmöglichkeit im Alltag für so etwas?
Erweiterungsmöglichkeiten – Ausblicke:
- Weitere Sensoren:
- Mit welchen am micro:bit verbauten Sensoren könnte man ein ähnliches oder gleiches Ergebnis erzielen?
- Probiere, dein Produkt mit anderen am micro:bit verbauten Sensoren zu erweitern.