Zauberbuttons: Unterschied zwischen den Versionen

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Tobias.gruber (Diskussion | Beiträge)
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Du lernst
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* das Erstellen von Variablen.
* bei der Programmierung die Blöcke Grundlagen, Eingabe, Logik, Variablen und Mathematik kennen.
* Bedingungen in einen Programmablauf einzufügen und zu formulieren.
* das Erstellen und Benennen von Variablen.
 
* Bedingungen in einen Programmablauf einzufügen.
* Magnetismus:
* Wenn-dann-ansonsten (if-then-else) Verknüpfungen kennen.
:: Magnetfeld, unsichtbar wirkende Kräfte, Induktion, Flussdichte, Einheit „Tesla“, („Mikro Tesla“)
* etwas über die Wirkungsweise des Magnetfeldes.
* Programmierung: (Grundlagen, Eingabe, Logik, Variablen, Mathematik)
:: Ereignis beim Programmstart
:: Dauerhaftes Ereignis – Schleife
* Verwendung von Variablen: Variablen erstellen, benennen, Werte zuweisen und vergleichen
:: Wenn-dann-ansonsten (if-then-else) Verknüpfungen
* Mathematik: Absolute Werte, Betrag einer Zahl


== [[Datei:Icon faecher.png|20px|Icon]] Unterrichtsfächer ==
== [[Datei:Icon faecher.png|20px|Icon]] Unterrichtsfächer ==

Version vom 10. Juni 2018, 21:17 Uhr

Icon Alles Zauberei? Magie? Oder ist es doch ein Trick?

Zauberbuttons
Zauberbuttons

Mit diesem Zaubertrick kannst du dein Publikum regelrecht verwirren. Oder lass´ am besten dein Publikum sich selbst verwirren. Mitmachen, statt nur zusehen! Verdrehte Knöpfe, verkehrte Buchstaben, verwirrtes Publikum. Welcher Button ist nun A und welcher ist B? Das ist hier die Frage. Aber überzeuge dich selbst und probiere es aus!

Icon Aufgabenstellung

Die vermeintliche Magie steckt im Programm-Code. Für diesen Trick benötigst du einen „Ferrit-Magneten“, den du für Zuseher nicht sichtbar in deine Hand nehmen kannst. Wenn dieser Magnet in die Nähe deines micro:bits kommt, verursacht dieser ein Vertauschen der Buttons. Tricky!
Wie soll das nun funktionieren?
Entwickle dein eigenes Zaubergerät!
Wenn du „Button A“ drückst, dann soll am LED-Display der Buchstabe „A“ angezeigt werden. Wenn du „Button B“ drückst, dann soll am LED-Display der Buchstabe „B“ angezeigt werden.
Nun zur angeblichen „Zauberei“: Nimmst du einen „Ferrit-Magnet“ (nicht sichtbar) in deine Hand und führst diesen nahe zum micro:bit, dann soll beim Drücken der Buttons jeweils der falsche Buchstabe am LED-Display angezeigt werden.
Gibst du den micro:bit an dein Publikum weiter, so funktioniert wieder alles wie es soll. Warum wohl ;)

Icon Materialien

  • micro:bit
  • 1 kleiner Magnet (klein genug, dass er in der Hand unauffällig Platz hat)
  • 2 selbstklebende Etiketten (Beschriftungslabels für Knopf A und Knopf B zur besseren Lesbarkeit)

Icon Zeitaufwand

Ca. 40 Minuten


Icon Schwierigkeitsgrad

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Icon Kompetenzen

Du lernst

  • bei der Programmierung die Blöcke Grundlagen, Eingabe, Logik, Variablen und Mathematik kennen.
  • das Erstellen und Benennen von Variablen.
  • Bedingungen in einen Programmablauf einzufügen.
  • Wenn-dann-ansonsten (if-then-else) Verknüpfungen kennen.
  • etwas über die Wirkungsweise des Magnetfeldes.

Icon Unterrichtsfächer

Mathematik, Informatik, Physik, Werken

Icon Tipps und Hilfestellungen

  • Rufe die Webseite https://makecode.microbit.org auf und erstelle dein Programm.
  • Wenn Knopf „A“ oder „B“ gedrückt wird, soll entsprechend „A“ oder „B“ ausgegeben werden.
  • Die permanent herrschende magnetische Kraft der Erde soll als Referenzwert verwendet werden.
  • Wenn ein (stärkerer) Magnet in die Nähe des micro:bit gehalten wird, sollen die Buttons „A“ und „B“ die „Rollen“ wechseln.
  • Du wirst u.a. folgende Blöcke verwenden: Grundlagen (beim Start, dauerhaft, zeige,…), Eingabe (Magnetkraft,…), Variablen (neu), Logik (if-then-else, Vergleiche), Mathematik (absoluter Wert einer Zahl – Betrag)

Hilfe und Lösung:

Weitere Informationen, Hinweise, eine schrittweise Hilfe zur Programmierung und auch eine mögliche komplette Lösung findest du auf der Lösungsseite zu diesem Beispiel.

Icon Reflexion und Erweiterungsmöglichkeiten

  • Was kann dein Produkt? Stelle es vor!
  • Was war bei diesem Beispiel neu für dich?
  • Wie hast du dein Produkt programmiert?
  • Hattest du Schwierigkeiten (Verständnis, Ausführung)? Wenn ja, wie hast du diese gelöst?
  • Waren alle Abläufe der Programmierung klar für dich?
  • Gibt es einen weiteren Lösungsvorschlag für dieses Programm von dir?
  • Gibt es deiner Meinung nach eine Anwendungsmöglichkeit im Alltag für so etwas?

Erweiterungsmöglichkeiten – Ausblicke:

  • Weitere Sensoren:
Mit welchen am micro:bit verbauten Sensoren könnte man ein ähnliches oder gleiches Ergebnis erzielen?
Probiere, dein Produkt mit anderen am micro:bit verbauten Sensoren zu erweitern.